Schröpfen – bei Rückenschmerzen

Schröpfkopfmassage

Schröpfkopfmassage bei Rückenschmerzen

Schröpfkopfbehandlung

Schon in Ägypten und dem östlichen Mittelmeerraum war im Altertum der Schröpfbecher das Symbol des Ärztestandes.

Die Schröpfbehandlung wirkt an der Muskulatur und an der äußeren Haut allgemein lösend, entspannend und somit durchblutungsfördernd. Durch Lösung von muskulären Verhärtungen (Myogelosen) wirkt sie sich schmerzlindernd und aktivierend aus.

Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d. h. es wird im Bereich von Myogelosen  geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen wird über den cutiviszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.

Lokal entsteht durch die mit Unterdruck aufgesetzten Schröpfköpfe, die bis zu 15min auf der betroffenen Stelle belassen werden, ein Hämatom.

Ziel der Therapie ist es, die Selbstheilungskräfte zu stärken und somit eine Regulierung der gestörten Körperfunktionen zu erreichen. Weiterhin wird eine schmerzstillende, durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung erzielt.

Schröpfkopfmassage
Die zu behandelnden Bereiche werden leicht eingeölt und die Schröpfköpfe über dem entsprechenden Gebiet verschoben. Sie hat eine wesentliche stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als die klassische Massage und dauert ca 5-10 min.

Beim blutigen Schröpfen kommt es lokal zu einem Blutverlust und dadurch zu einer Entschlackung vor Ort.

Indikationen
muskuläre Verspannungen, grippale Infekte, Gelenkerkrankungen, Lungen- und Bronchialerkrankungen